Angesichts der sich stetig wandelnden visuellen Kultur auf den Philippinen präsentiert die Ausstellung eine vielfältige Auswahl fotografischer Arbeiten von dem Insel-Archipel in Südostasien anlässlich des Gastlandauftritts zur Frankfurter Buchmesse 2025.. Die Künstler*innen setzen sich mit unterschiedlichen Themen auseinander: Identität, Geschichtenerzählen, Wanderarbeit, Erinnerung und das Konzept von Heimat. All diese Aspekte beleuchten sowohl zutiefst persönliche Geschichten als auch umfassendere gesellschaftliche Reflexionen.
Geprägt von einer komplexen Kolonialgeschichte und tiefgreifenden sozialen Gegensätzen verweist die philippinische Fotokunst häufig auf Momente des Wandels und der Resilienz. Durch experimentelle Porträts, Installationen und eindringliche dokumentarische Stile rücken die ausgestellten Werke individuelle Identitätsprozesse, tägliche Erfahrungen und kulturelle Prozesse in den Vordergrund.
Zu den teilnehmenden Künstler*innen zählen Nana Buxani, Xyza Cruz Bacani, Tommy Hafalla, Gina Osterloh, Wawi Navarroza, Augustine Paredes, Veejay Villafranca und MM Yu.